Customer Data Platform neu denken: Modularität, Flexibilität und Microservices als Erfolgsfaktoren
In der heutigen datengetriebenen Welt ist eine Customer Data Platform (CDP) ein wichtiges Werkzeug, um Kundendaten zu bündeln, zu analysieren und effektiv zu nutzen. Doch viele klassische CDPs stoßen an ihre Grenzen: Sie sind oft monolithisch, unflexibel und schwer an individuelle Geschäftsanforderungen anzupassen (Gartner).
Die Herausforderungen moderner Datenplattformen
Unternehmen stehen vor komplexen Anforderungen: Datenquellen sind vielfältig und verteilt, die Governance-Vorgaben strenger denn je, und gleichzeitig soll die Plattform skalierbar und teamfähig sein. Klassische Lösungen setzen häufig auf zentrale Datenspeicher, was schnell zu starren Silos führt. Die Folge sind eingeschränkte Anpassbarkeit und komplexe Integrationsprobleme (Mckinsey).
Ein neuer Ansatz: Modularität und API-First
Zukunftsfähige Datenplattformen denken modular. Prozesse werden als eigenständige, klar abgegrenzte Module umgesetzt, die definierte Eingaben und Ausgaben haben. Jedes Modul verwaltet idealerweise seinen eigenen Datenbestand und kommuniziert über standardisierte APIs mit anderen Modulen. So entsteht eine flexible Architektur, die sich an wechselnde Anforderungen anpassen lässt und die Zusammenarbeit in Teams erleichtert (martinfowler).
Verteilte Datenhaltung und Orchestrierung
Anders als bei rein zentralisierten Systemen ermöglicht dieser Ansatz auch verteilte Datenhaltung: Jedes Modul kann individuell entscheiden, welche Daten es verwaltet, wodurch Redundanzen und Engpässe reduziert werden. Die Orchestrierung der Module sorgt dafür, dass Datenflüsse und Prozessschritte reibungslos zusammenspielen.
Governance, Zugriffsmanagement und Compliance
Ein weiterer zentraler Baustein ist ein integriertes Identitäts- und Zugriffsmanagement. Rechte, Rollen und Teilnehmer werden zentral verwaltet, Änderungen werden historisiert, und der Datenzugriff wird fein granular gesteuert. Damit erfüllen moderne Datenplattformen die hohen Anforderungen an Datenschutz und Compliance.
Fazit
Das Konzept modularer, API-basierter Datenplattformen bietet Unternehmen eine agile und skalierbare Alternative zu klassischen CDPs. Es unterstützt die individuelle Anpassung, erleichtert die Integration bestehender Systeme und sorgt für transparente Governance.
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